Mittwoch, 25. Dezember 2013

Tiramisu

Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich solange nicht mehr geschrieben habe. Weihnachtsstress macht einen k.o. Man muss sehr viel vorbereiten: Menü planen, Geschenke einkaufen, aufräumen usw. Nun habe ich endlich Zeit, um euch unseren Weihnachtsdessert zu zeigen. Unser Dessert war Tiramisu. Ich wollte diese Variante schon vor langer Zeit machen und nun habe es endlich gemacht.

Tiramisu:
200 gr. Löffelbiskuit
400 gr Mascarpone
5 Eier
1/2 Gläser Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 großer Becher Kaffee (stark)

 Eiweiß steif schlagen.
 Eigelbe und Puderzucker so lange schlagen bis die Masse hell gelbe Farbe kriegt.
 Mascarpone dazugeben und vermischen.
 So sieht die Masse dann aus.
 Jetzt ganz vorsichtig den Eiweiß dazugeben. Vorsichtig vermischen
 Unsere Löffelbiskuits vorbereiten.
 Kaffee kochen und jeden Löffelbiskuit darein legen und dann in die Schale. Dann Creme draufgeben.
 Danach noch eine Schicht aus Biskuits und Creme machen.  In den Kühlschrank für etwa 5 Stunden stellen.
Vor dem Servieren mit Kakao pudern. Kalt genießen.






eure zukünftige Kochkünstlerin

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Bananenbällchen

Ich habe neulich eine Kochsendung von Gordon Ramsay angeschaut und er hat in diesem Video asiatische Küche behandelt. Zum Dessert hat er tolle Bällchen aus Bananen gemacht. Die sahen so toll aus, dass ich es sofort ausprobieren wollte. Mein Bruder hat festgestellt, dass diese genau so wie die Bananen im Teig, die man bei Chinesischen Restaurants probieren kann, schmecken.

Bananenbällchen
6 Bananen
250-300 gr. Mehl
3 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
Schale einer Limette gerieben
Öl

 Bananen quetschen und mit restlichen Zutaten außer Öl vermischen. In den Kühlschrank für 15 Minuten stellen.
Mit einem Löffel ins heiße Öl Teig absetzen. Goldbraun bei niedriger Temperatur backen.
 So soll die Kugel danach aussehen.
 Wenn es Innen so aussieht, dann ist die Temperatur zu hoch. Das heißt, runterdrehen und länger im Öl halten
 So sieht der fertige Bällchen von Innen aus.
So sahen meine Bällchen aus. Ich muss ehrlich zugeben, dass dies keine richtigen Bällchen sind. 
Sie haben aber trotzdem super geschmeckt.







eure zukünftige Kochkünstlerin

Freitag, 13. Dezember 2013

Meine Ansichten und meine Pfannkuchen mit Quarkfüllung

Ich wurde gefragt, weshalb ich keine super tollen Fotos von meinem Essen mache. Also ihr kennt das ja von anderen Blogs, dass man son schönes Besteck nimmt usw. Ich mache es einfach mal nicht, weil ich das Essen auch ohne Photoshop u.ä. schön finde. Ich finde tolles Besteck ergänzt vielleicht das Essen, aber es muss nicht unbedingt vorhanden sein.  Meistens hat man einfach mal nicht die Zeit dazu tolle Fotos zu gestalten. Ich finde es einfach schade die Zeit für Fotos zu verschwenden und nach dieser Zeit das Essen einfach wegzuschmeißen, weil ich zu lange gebraucht habe und Eis, Torte, Creme usw. geschmolzen ist oder Ähnliches. Ich werde weiterhin meine Fotos nicht verschönern. Sagen wir mal einfach: Ich arbeite in einem Stil ohne Verbesserungen/Verschönerungen. Irgendwann werde ich vielleicht meine Ansichten ändern. Aber es wird nicht heute oder demnächst sein. Deswegen sage ich nur eins: "MEINE Ansichten und MEINE Pfannkuchen mit Quarkfüllung." 

Pfannkuchen mit Quarkfüllung

4 Eier
50 ml Milch
etwa 200 gr Mehl
etwa 250 ml kaltes Wasser
2 Esslöffel Zucker
0,5 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Backpulver
Sonnenblumenöl
500 gr Quark
150 gr Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Butter


Man nimmt zunächst 4 gekühlte Eier. 
Jetzt schlägt man diese mit Milch zu einer homogenen Masse. Danach gibt man Zucker und Salz dazu und vermischt es. Es ist wichtig den Salz zu geben, damit die Pfannkuchen ordentlichen Geschmack kriegen.
Jetzt kommt ein sehr wichtiger Schritt. Man gibt den Mehl dazu. Nicht das Ganze auf einen Mal. Langsam nach und nach geben, bis man einen Teig erhält, der die Konsistenz von Quark hat, aber nicht von Magerquark, sondern eher der 30%-ige.  Nun muss man so lange mischen, bis alle Klümpchen sich gelöst haben. Es kann gut sein das man mehr oder weniger Mehl braucht.


 Jetzt gibt man Wasser dazu, aber wieder nicht alles auf einen Mal, sondern nach und nach. Der Teig sollte nach der Eingabe der Wasser eine Konsistenz wie Schlagsahne besitzen. Jetzt gibt man noch Backpulver rein und vermischt die Masse. 
 Man gibt nun so viel Öl dazu, bis die Oberfläche des Teiges dünn beschichtet ist. Für halbe Stunde wegstellen, damit der Mehl sich löst.
 Quark mit Zucker und Vanillezucker vermischen.
 Den Teig in heiße Pfanne geben und gleichmäßig durch langsames Schwingen darauf verteilen. Paar Minuten braten, bis die Ränder von dem Pfannkuchen sich von der Pfanne lösen. Danach wendet man ganz langsam und vorsicht den Pfannkuchen um. Man kann ganz gut mit Fingern helfen
 Man lässt den Pfannkuchen auf der anderen Seite 30 Sekunden braten. Danach legt man den Pfannkuchen auf den Tisch.
Man legt ein Esslöffel Quark auf den Pfannkuchen. 
Legt die untere Seite auf Quark, sowie die linke und die rechte Seite. Und dreht ihn ein. 
 So sieht der fertige aus.
Man legt alle Pfannkuchen auf den mit Backpapier ausgelegtes Blech und verteilt auf allen 1 kleines STückchen Butter. Man backt diese bei 200°C etwa 15 Minuten.



So sehen die fertigen Pfannkuchen aus. Ich habe 13 Stück daraus bekommen. Am besten heiß oder warm genießen.






eure zukünftige Kochkünstlerin

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Der geilste Pizzateig ever

Mein Familie ist vor Paar Jahren süchtig auf italienische Küche geworden. Das Lieblingsgericht dieser Familie ist natürlich Pizza. Meine Mutti hat ein Rezept des Pizzateiges herausgefunden, aufgeschrieben und ausprobiert. Ab dem Zeitpunkt, wo wir zum ersten Mal diese Pizza gegessen haben, haben wir alle zusammen beschlossen: Nie wieder tiefgefrorene Pizza... Nur hausgemachte. Mein älterer Bruder hilft immer gerne beim Belegen.  

Pizzateig:
1 kg Mehl
75 gr. Olivenöl
1 gehäuftes Teelöffel Salz
20 gr. frische Hefe 
500 ml kaltes Wasser

+ Tomatensauce
+ Beleg



Zunächst vermischt man kaltes Wasser mit Hefe, Olivenöl, Wasser und Salz.






Jetzt gibt man den ganzen Mehl dazu und knetet einen festen Teig. Diesen sollte man mindestens 20 Minuten kneten. Damit die Luft aus dem Teig raus ist und der Mehl sich besser löst. Jetzt lässt man den für 4 Stunden ruhen.



Der Teig ist fertig. Ausrollen, so wie man es mag. Wir lieben es ganz dünn. Tomatensauce draufgeben und belegen. Käse obendrauf und für 20 Minuten in den Backofen bei 180°C. Ich habe leider nicht geschafft ein Foto von der fertigen Pizza zu machen. Es war einfach weg.


eure zukünftige Kochkünstlerin

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Gnocchi mit Bolognesesauce

Vor paar Tage als ich nach Hause gefahren bin, habe ich darüber nachgedacht, was ich kochen könnte. In meinem Kopf ist sofort ein Bild von Gnocchi mit Bolognese Sauce aufgetaucht. Ich habe lange nachgedacht. Neue Gerichte in unsere Familie werden nicht so gern angenommen, aber mit diesem habe ich die 100 Punkte geknackt. Mein Familie war begeistert. Leichte, luftige Gnocchi mit fleischig-tomatigen Sauce. Es ist einfach perfekt. Übrigens ich habe 1,5 Portionen gemacht, aber den Rezept habe ich für 1 Portion aufgeschrieben.

Gnocchi mit Bolognesesauce
Für Gnocchi:
1 kg Kartoffeln
1 Prise Salz
ein bisschen Muskatnuss
2 Eier
200-300 Mehl

Sauce Bolognese:
1 Packung passierte Tomaten
500 gr gemischten Hackfleisch
2 kleine Karotten
2 kleine Zwiebeln
Salz, Pfefer, Basilikum, Thymian
Käse

 200 gr Mehl auf den Tisch legen und verteilen. Vorher unsere Kartoffeln schälen und kochen. Danach pürieren.
 Die pürierten Kartoffeln auf den Mehl legen.
In Kartoffeln eine Vertiefung machen und darein unseren Salz, Muskatnuss und die Eier geben.
Daraus einen Teig kneten. Wenn es zu doll an Händen klebt, dann ein bisschen Mehl noch dazu geben. Aber eigentlich soll der Teig auch ein bisschen kleben. Je weniger Mehl, desto luftiger werden unsere Gnocchi.
Jetzt ein bisschen Teig abtrennen und daraus ein Würstchen rollen. 
Würstchen in kleine Stückchen schneiden und ein bischen drauf drücken.




Jetzt Gnocchi ins kochende Wasser für 30 Sekunden legen. Danach rausholen.





Nun machen wir unsere Sauce. Dafür schneiden wir Karotten und Zwiebeln. Geben diese in die heiße Pfanne. Braten es ein bischen.



Jetzt gibt man den Hack dazu. Vorher sollte man diesen würzen und salzen. Man brät diesen.




Tomaten dazugeben und zum kochen bringen. 





Ein bisschen der Sauce auf dem Backblech verteilen, damit Gnocchi nicht anbrennen.




Nun legt man die Gnocchi auf die Sauce.  Wenn alle Gnocchi in dem Blech sind, dann geben wir die ganze Sauce drüber. Käse darauf verteilen und für 20 Minuten bei 180°C in den Ofen stellen.


So sahen meine Gnocchi aus. Guten Appetit.








eure zukünftige Kochkünstlerin

Sonntag, 8. Dezember 2013

Mein trauriger Tag und Tortillas

Ich habe heute erfahren, dass ich die Bonusklausur in Mathematik nicht bestanden habe. Enttäuschung puuur. Ich könnte heulen. Ich habe diesen Bonus so gebraucht. :( Ehrlich gesagt sind meine Kräfte im Moment am Ende. Ich habe so lange gebraucht, um alles zu verstehen und zu lernen. Ich glaube ich gebe auf. Deswegen habe ich mexikanische Tortillas gemacht.

Tortillas

500 gr Mehl
50 gr Butter oder Margarine
0,5 Teelöffel Salz
1/2 Würfel frische Hefe
200 ml Wasser


Hefe in lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, Salz und Butter dazugeben.




Einen festen Teig kneten. Am besten ungefähr 10 Minuten kneten, damit der Teig genug Luft bekommt. Jetzt stellt man das in einen warmen Platz, damit der Teig wachsen kann.



Unser Teig ist gewachsen und wir können loslegen.




Man bemehlt sich eine recht große Fläche. Dort werden wir unsere Tortillas ablegen, bevor wir die backen. Man teilt den Teig in mittelgroße Stücke



Man rollt nun jedes Stück hauchdünn aus. Legt einen runden Teller drauf und schneidet den Teig am Rand des Tellers entlang.


 Jetzt kann man unsere Tortilla zur Seite legen. Man rollt etwa die Hälfte der Teigstücke aus.



Man stellt eine Pfanne auf den Herd und erhitzt diese. Nun legt man unsere Tortilla drauf. Man wartet etwa 2 Minuten oder bis sich eine riesige Blase entwickelt.



Man wendet nun und brät von der anderen Seite. Ganz wichtig hierbei ist, dass man nicht zu lange auf einer Seite hält, sonst verbrennt das.



Man legt es nun auf einen Teller und deckt mit feuchtem Tuch ab. Dies ist ein ganz wichtiger Schritt.Wenn man es nicht macht, dann werden die Tortillas hart. Jetzt braten wir den Rest und rollen parallel die restlichen Stücke Teig aus. Man kann restlichen Teig wieder zusammenkneten und neu ausrollen.
So sehen meine Tortillas am Ende aus. Ihr wisst schon wie man die essen soll. Durch diesen Prozess habe ich meine Kummer fast abgebaut. :)





eure zukünftige Kochkünstlerin